Ingwer

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Warum Ingwer so gesund ist

 

Würzig, scharf, pikant – schon ein Hauch Ingwer gibt Gerichten den Kick. Doch er kann viel mehr! Wir zeigen, wie die Knolle heilt und Kalorien killt!

Morgens in der Büroküche. Die Kollegin schnippelt Ingwer klein, überbrüht ihn mit kochendem Wasser und trägt das Getränk an ihren Schreibtisch. Sie schwört auf Ingwerwasser, nicht nur zur Erkältungszeit. Seit Yoga und Ayurveda immer populärer werden, dringen solche Ernährungsideen auch in den Alltag vor. Doch was ist dran am Ingwer? Warum ist er so gesund?

Ingwer kaufen

Praktisch: Ingwerwurzeln gibt es in jedem Supermarkt und beim Gemüsehöker um die Ecke. Frische Ware erkennt man an der festen, glatten Haut – auf Pilzbefall achten! Die Knolle ist der Wurzelstock einer Pflanze, die in vielen tropischen und subtropischen Ländern angebaut wird. Bei uns bekommt man vor allem Ingwer aus China, Thailand, Nigeria und Brasilien. Seinen typisch pikanten Geschmack kennen wir aus asiatischen Gerichten, Currys und Marinaden, aber auch als scharfes Pendant zu süßen Keksen und Kuchen.

Was macht Ingwer so gesund?

Ingwer enthält Bioaktivstoffe. Medizinisch wirksam ist das Oleoresin, ein zähflüssiger Balsam, der aus ätherischen Ölen und Scharfstoffen besteht, den Gingerolen und Shoagolen. Sie helfen gegen Reisekrankheit und Übelkeit, fördern den Stoffwechsel und die Durchblutung und halten das Blut dünnflüssig. So wird manchen Patienten bei einer Chemotherapie geraten, kleine Stücke Ingwer gegen die Übelkeit zu kauen. Auch bei Rheuma und Arthrose soll Ingwer positive Erfolge erzielen. Dank seiner antioxidativen Wirkung soll Ingwer zudem das Immunsystem stärken und auch bei Husten und Halsschmerzen helfen.

Ingwer als Kalorienkiller

Weil Ingwer dem Körper ähnlich wie Chili so richtig einheizt, gilt er als Kalorienkiller. Denn Ingwer wirkt positiv auf die Verdauung: Er regt den Speichelfluss und die Magensäfte an und beschleunigt so den Verdauungsprozess. Das hilft beim Abnehmen und Entschlacken. Dafür gleich morgens nach dem Aufstehen zwei bis drei Gläser frisch gebrühten Ingwertee aus einer frischen (!) Ingwerknolle – nicht aus Pulver – trinken. (Rezept ganz unten).

Warum hat Ingwer eine heilende Wirkung?

Der Scharfmacher Gingerol ist von der Zusammensetzung her der Acetylsalicylsäure ähnlich, die wir aus Schmerzmitteln kennen. Deshalb gilt Ingwer auch als Aspirin der Natur. Er wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und schleimlösend. Als Tee hilft er bei Verdauungsproblemen wie Krämpfen und Blähungen. Studien zufolge tun Ingwerwickel dank ihrer wärmenden Wirkung auch bei Muskelverspannungen und Hexenschuss gut. Mit Ingwer kann man sich also tatsächlich gesund essen!

Ingwer: Scharfes Aroma – wertvolle Inhaltsstoffe

Nicht umsonst wird die Knolle als Heilmittel eingesetzt. Sie liefert reichlich Vitamine und Mineralstoffe. Viel Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor stecken in der Wurzel, die jeder Mahlzeit einen exotischen Touch verleiht. Je gröbere Fasern die Wurzel hat, desto schärfer ist sie. Eine feine Würze gibt Ingwer, wenn er gleich zu Beginn der Garzeit zum Gericht gegeben wird, am Ende der Garzeit entfaltet er sein Aroma stärker. Achtung: nicht überdosieren, sonst wird es schnell zu scharf.

Wie wird Ingwer gelagert?

Ungeschält und in Küchenpapier eingewickelt hält sich Ingwer zwei bis drei Wochen im Kühlschrank. Angeschnittener Ingwer sollte erst antrocknen, ehe er in den Kühlschrank kommt. Gerieben oder gehackt lässt sich Ingwer einfrieren und ist lange haltbar, schmeckt dann aber weniger intensiv. Immer erst direkt beim Kochen zubereiten, nicht vorschnippeln.

Rezept für Ingwerwasser

1 Stück Ingwer
1 Liter kochendes Wasser
evtl. Zitrone und Honig

Den Ingwer schälen und 5 dünne Scheiben abschneiden. Die Scheiben mit einem Liter kochenden Wasser überbrühen und fünf Minuten ziehen lassen. Wenn eine Erkältung droht, zusätzlich zwei Scheiben Bio-Zitrone hinzufügen und mit etwas Honig süßen.

Tipp: Je länger der Ingwer im Wasser bleibt, desto schärfer wird das Getränk. Über den Tag verteilt trinken, wegen der anregenden Wirkung allerdings nicht vor dem Schlafengehen.

Quelle: fitforfun

Kommentar: Ich selbst gönne mir seit Monaten morgendlich eine Tasse und diese hilft mir konstant dabei mein Gewicht zu reduzieren.
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