Kaum konnte ich den Moment erwarten, endlich wieder am Start zu stehen und eine neue spannende Mountainbike Tour in Angriff zu nehmen. Die letzten Tage vor dem Event war ich neugierig und gespannt auf den Event mit einer Intensität, wie ich es zuvor noch nie erlebt hatte. Mit grosser Spannung setze ich mich am Samstag Morgen auf mein Giant Warp DS3 und machte mich nach Muttenz auf… …eine halbe Stunde später, hatte ich mein BBB Schild mit Name und Nr. 420 und Chip gefasst und beides „montiert“. Ich kontrollierte ein letztes Mal die wichtigsten Elemente an meinem Bike wie Bremsen, Reifendruck etc. dann näherte ich mich inmitten der bereits zahlreich anwesenden Mountain Bikerinnen und Biker dem Start. Mein Deuter Race X Rucksack mit 2 Flaschen Isostar geschultert und fixiert…
SPORT LIGHT
Dieses Mal wollte ich nicht wie letztes Mal bei der Teilnahme an der Strecke „FUN“ in Pol Position starten, darum zögerte ich solange bis die ersten Biker sich zum Start begaben. Mein Herzschlag war hoch und ich hatte einen starkem Puls, als ich die paar Meter nach vorne rollte und es kaum erwarten konnte das Piepsen meiner Chipkarte zu hören. Dann ging es endlich los.
Letztes Mal fuhr ich noch mit vollem Tempo los, doch dieses Mal hatte ich mir ein anderes Ziel gesetzt. Da mir bewusst war, dass ich dieses Mal mit deutlich mehr Sportlern unterwegs war, die auch deutlich mehr leisten konnten als ich, beschloss ich stattdessen die Sache in aller Ruhe anzugehen und mir meine Kraft für den Moment zu sparen, wenn es wirklich darauf ankam. Zuvor hatte ich von zwei Kollegen diesbezüglich auch noch wertvolle Tipps erhalten, die ich nun befolgte, um mein Ziel erreichen zu können. So folgte ich einem etwas älteren Ehepaar, welches direkt vor mir fuhr mit etwas Abstand und hatte schon bald das Gefühl, dass sie genau das Tempo fuhren, welches ich für richtig hielt. So passte ich mein Tempo dem ihren an und folgte ihnen durch Pratteln, Frenkendorf, Liestal über asphaltierte Strassen. Liestal verlassend durch das Oristal Richtung Lupsingen, bis zum Punkt, an dem es richtig losging und man dem Feldweg weg von der Strasse zum Wald folgen musste. Genau in diesem Moment, als es abzubiegen galt, bemerkte ich, dass sich auch ein paar andere Biker entschlossen hatten sich unserem Tempo anzuschliessen und sich so gut ein halbes Dutzend hinter uns befand und nun auch der Verzweigung folgen wollte. Ich nutzte die Chance mich an die Fersen eines anderen Bikers zu heften und dem Waldweg rechts abbiegend tiefer hinein in das Oristal zu folgen. Bereits nach kurzer Zeit flog aus unerklärlichen Gründen das hintere Schutzblech des vor mir fahrenden Bikers runter und landete unmittelbar zu meiner Linken. Mir war bewusst, dass hinter mir einige Biker kamen und ich jetzt nicht den Weg versperren konnte. Gleichzeitig wollte ich aber auch dem Biker helfen und so hielt ich kurz an, schnappte mir das Ding und nach einem kurzen Blick zurück in viele sich nähernde Gesichter, hockte ich eilig auf und setzte mich in Bewegung. Ich übergab dem dankenden Fahrer sein Schutzblech und fuhr dann nichts wie los, um jetzt nicht gleich meine gewonnene Position zu verlieren. Das würde noch früh genug passieren. Mit einem durchschnittlichen und vernünftigen Tempo setzte ich den Weg fort über den Waldpfad, der am Waldrand entlang führte, mal etwas hoch, dann wieder runter. Links von mir befand sich der Wald. Rechts von mir das Tal. Als ich mich dem Ende des Weges und einem Hof und der daneben vorbeiführenden asphaltierten Strasse näherte, beobachtete ich die Einmündung in die Strasse sehr genau, damit ich mit der Situation angepasster Geschwindigkeit auf die Strasse wechseln konnte. Der Weg führte link hoch für gut etwa 50 Meter, als ich den nach rechts weisenden gelben Pfeil entdeckte, der anzeigte, dass es wieder weiter im Wald ging auf einem Waldweg. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte mir, dass mir diverse Biker recht dicht auf den Fersen waren. Also schön die Geschwindigkeit beibehalten. Der Weg war recht holprig. Führte erst ein Stückchen runter, dann auf eine leichte Anhöhe am Waldrand hin und dann wieder hinunter in die Hauptstrasse Richtung Lupsingen einmündend. Das letzte kleine Stück war etwas steiler und von weitem her konnte ich auch schon die Warntafel sehen. Hier war Vorsichtig geboten, weil man bis zum Moment, wo man auf die Strasse einfuhr, nicht sehen konnte, ob von Lupsingen her ein Auto kam oder nicht. So bremste ich rasch ab, um langsam um diese Kurve herum zu gehen. Noch immer habe ich die Geschichte in Erinnerung, als hier vor ein paar Jahren ein Biker ums Leben kam, weil er ungebremst auf die Strasse fuhr und von einem vorbeifahrenden Bus tödlich erfasst wurde.
Der erste richtige Anstieg stand vor mir und die ersten Biker würden mich bald überholen. Ich fuhr mit recht geringer Geschwindigkeit. Hielt diese aber konstant, weil es mir wichtiger war lieber mit Konstanz vorwärts zukommen als meine Energie unnötig zu verschenken. Beim Passieren eines Sportfeldes waren deutlich die „Hopp hopp hopp“ Rufe von Jugendlichen zu vernehmen. Ein klarer zusätzlicher Motivator. Im Dorfzentrum zeigte die gelbe nachts rechts zeigende BBB Markierung den weiteren Weg durch eine hoch führende Quartierstrasse an. Der Zeitpunkt war gekommen, als die ersten Biker an mir vorbei fuhren. Eine Tatsache, auf die ich mich schon im Vorfeld eingestellt hatte. Das würde mir dieses Mal noch oft geschehen und das war auch ok so.
Ein paar Minuten später hielt ich kurz neben der Strasse an, um meine Atemwege zu befreien und mir einen ordentlichen Schluck Isostar zu genehmigen. Ein weiter erster Anstieg stand bevor und dazu brauchte ich zusätzliche Energie. Während meiner kurzen Pause fuhren weitere 2-3 Biker an mir vorbei, inklusive dem älteren Ehepaar, welchem ich zu Beginn gefolgt war. Ich stieg umgehend wieder auf und fuhr weiter. Der Weg führte aus Lupsingen heraus, hoch hinauf in den Wald zwischen Lupsingen und Ziefen. Was auf der Landkarte bei der Vorbereitung auf die Strecke einfach ausgesehen hatte, erwies sich schneller als erwartet als erste Herausforderung. Denn dieser aus meiner Sicht bescheidene Hügel führte höher hinauf, als ich es gedacht hätte. Mit reduziertem aber konstanter Geschwindigkeit fuhr ich im Feld der Biker hoch und überholte bald schon die Frau des älteren Ehepaares. Dann führte der Weg auf einer Anhöhe nach rechts hoch auf einem Waldweg.
500 Meter weiter oben, als ich mir wieder einen Schluck und eine kurze Pause gönnte, holte mich die Frau wieder ein. Die nächsten paar Minuten galt es ein erstes Mal richtig auf die Zähne zu beissen und die Muskeln einzusetzen, bis endlich der Gipfel erklommen war und ein Schild den weiteren Weg signalisierte, den Waldweg links runter.
Ich hatte es geschafft einige Biker bis zu diesem Punkt im Anstieg langsam wieder zu überholen und nun wollte ich diesen Vorsprung etwas ausbauen. Also fuhr ich so schnell wie möglich diesen Weg runter, allerdings immer beobachtend, wie der Weg weiter führen würde. Immer wieder führte ich Brems Manöver durch, um nicht zu schnell zu werden und das war auch die richtige Reaktion. Denn kurze Zeit später mündete der Weg abrupt in die Hauptstrasse Richtung Bretzwil, wo ein zu hohes Tempo wiederum für einen Unfall hätte sorgen können.
Dummerweise vergass ich es die Gänge stark runterzuschalten und musste so kurz kräftig in die Pedale treten, damit ich der Hauptstrasse nach rechts die letzten Meter nach oben folgend nicht absteigen musste. Dann war es geschafft. Für ein paar Minuten war eine leichte Abfahrt angesagt, die in einer Verzweigung Richtung Bretzwil endete. Dann allerdings schlängelte sich die Strasse ein wenig hin und her durchs Tal geradeaus und es war einiges an Energie gefordert, um ein möglichst hohes Tempo beibehalten zu können auf dieser ebenen Strecke. Den Dorfeingang von Bretzwil passiert, wusste ich, dass nun in Kürze der Aufstieg zur Anhöhe zwischen Bretzwil und Reigoldswil bevorstand und machte deshalb nochmals kurz eine Pause auf der rechten Seite.
Ein weiterer Schluck und einige passierende Biker, dann ging es los Richtung Anhöhe. Der Trupp, der mich überholt hatte, bestand aus 5 Personen und sehr rasch stellte ich fest, dass diese fest auf einander eingespielt waren. Denn sie fuhren mir mit konstantem Tempo langsam aber sicher davon und mir fehlte die Kraft, um sie aufzuholen. Ich blieb aber dennoch am Ball und hatte dann nach ca. weiteren 50 Metern endlich die Anhöhe erreicht, wo der Mann des älteren Ehepaares offensichtlich auf seine Frau wartete, die irgendwo hinter mir stecken musste. Ich hielt kurz auf dem daneben liegenden Parkplatz an, um mir Kohlenhydrate und einen weiteren ordentlichen Schluck zu gönnen. Als die Frau des Mannes ankam und sie beide sich aufmachten den Hügel runter Richtung Reigoldswil zu fahren, bemerkte ich, dass ein paar weitere Biker kurz davor waren auch die Anhöhe zu erreichen. Ich musste mich also dringenst an ihre Fersen heften, damit ich meine Abfahrt in dem Tempo fahren konnte, wie ich es haben wollte. Gesagt getan, schon fuhr ich ihnen nach, mit den weiteren Bikern im Nacken. Das Schild für eine Baustelle kam und ich wusste, dass eine Ampel folgen würde. Es sollte bitte nun einfach grün und keinesfalls rot sein und ich hatte Glück. Es wechselte wirklich gleich von rot auf grün, doch die beiden vor mir fahrenden Biker hatten nicht wirklich denselben Schwung wie ich und den wollte ich nun unter keinen Umständen verlieren.
Also überholte ich noch vor Beginn der Baustelle die Frau und inmitten der Baustellenlänge dann den Mann. Es folgte eine stark absteigende leichte Linkskurve gefolgt von einer starken Rechtskurve. Ich legte mich in die Kurve und folgte der sich den Hang hinunter ins Dorf schlängelnden Strasse hinab und holte alles aus meinem Bike heraus, ohne allerdings ein zu grosses Risiko einzugehen. Bei der Dorfeinfahrt begann ich immer mehr abzubremsen. Der Weg führte durch den Dorfkern mit Wendeplatz und wieder rechts hoch Richtung Titterten. Dem ersehnten Verpflegungsposten. Rasch war mein Schwung verloren und meine Muskelkraft war einmal mehr gefordert. Doch selbst im tiefsten Gang war nun nichts mehr mit schnell fahren. Relativ langsam ging es den Berg hoch, wobei ich erst ständig von Bikern überholt wurde. Als der Anstieg dann allerdings etwas flacher wurde, vermochte ich meine Position zu halten. Dann kam die Überraschung. Obwohl ich in meiner Erinnerung an den Streckenverlauf glaubte zu wissen, dass nach einer bestimmten Zeit der restliche Weg nach Titterten über eine nach links steil aufführende Strasse weiterführen würde, ging nun die Strecke weiter geradeaus den Hügel hoch und schien endlos weiterzugehen. Mit dem Ziel im Hinterkopf, dass auch dieser Aufstieg mal sein Ende nehmen würde, trat ich weiter in die Pedale, als plötzlich ein Biker auf meiner Höhe auftauchte und mich fragte: „Hast du kein leichteres Schloss gefunden?“ Ich blickte kurz nach unten zu meinem massiven Schloss, das ich schon immer bei jeder Tour mit dabei hatte und erwiederte „Es hat mich gerade so angelächelt.“ Eine bessere Antwort fiel mir auf die Schnelle nicht ein. Er sagte nichts mehr weiter und fuhr an mir weiter den Hügel hoch. Ein Blick nach vorne verriet, dass das Ende der Steigung nicht mehr weit sein konnte. Denn ich konnte 2 Biker entdecken, die links von der Strasse abgestiegen waren und sich eine kurze Pause gönnten. Dann kam die nächste Überraschung. Das Ende des Anstiegs dieser Strasse war wirklich erreicht, nicht aber das Ende des Anstiegs insgesamt. Denn nun führte eine Strasse weiter links hoch den Wald hinauf und ein weisses Ortsschild signalisierte „Titterten“. Es war noch nicht vorbei.
Nachdem ich den bisherigen Anstieg bereits so gut gemeistert hatte, liess ich mich davon nicht mehr beeindrucken. Währenddem ein paar Biker rund 20 Meter vor mir sehr dicht aufeinander den Berg rauf fuhren, hielt ich Abstand und fragte mich, wie lange es noch aufwärts gehen würde. Nach ein paar weiteren Metern kam ich aus dem Wald raus. Das Ende war in ca. 50-100 Meter in Sicht. Links eine nach oben führende Wiese. Rechts führte sie nach unten und man hatte eine schöne Aussicht auf ein Tal. Oben angekommen, machte der Biker, der noch vor kurzem eine Bemerkung zu mir gemacht hatte, eine kurze Pause. Ich sah, wie weiter vorne das halbe Dutzend Biker deutlich an Geschwindigkeit zugenommen hatte bei der Talfahrt und ich trat kräftig in die Pedale, um ihnen zu folgen. Titterten lag unter mir und es konnte sich nur noch um wenige Minuten handeln, bis der Verpflegungsposten in Sicht war. Ein paar Kurven weiter holte ich die Biker Truppe ein, die abgebremst hatte und nach allen Seiten nach dem Verpflegungsposten Ausschau hielt. Gleich darauf winkte uns ein Mann weiter unten auf der Strasse nach rechts von der Strasse runter. Auf einem Vorplatz waren einige Tische und Bänke aufgestellt und unterschiedliche Nahrungsmittel und Kraftstoffe in Form von Riegeln, Bananen und div. Power Getränken ladeten zu einer Verschnaufpause und Auftanken der Kräfte ein. Zuvor wurde aber noch auf dem installierten roten Zeitmessungsgerät der Chip abgestempelt.
Ich gönnte mir ordentlich was zu trinken, währenddem sich der Platz immer mehr mit Bikern füllte. Nach wenigen Minuten Pause lief ich zu meinem GIANT rüber, um mich wieder auf den Weg zu machen und als ein paar Biker zusammen die Strasse runter fuhren, folgte ich ihnen unmittelbar. Ich passte mich ihrem Tempo an. Die Fahrt ging durch Arboldswil und die Strasse hatte ständig eine leichte Senke. Ausserhalb des Dorfes gab es auf einmal einen Abstand zwischen der letzten Bikerin vor mir und dem weiteren Trupp weiter vorne. Da ich sowieso nun endlich wieder schneller fahren wollte, gab ich ordentlich Gas und holte mir Einen nach dem Anderen. Kurz darauf weiste der nächste gelbe BBB Pfeil auf der Strasse auf eine nach rechts unten weiter führende Strasse hin. Ein kurzes Bremsmanöver, die Kurve war genommen und ich folgte den verbleibenden 2 Bikern vor mir. Gleich darauf stieg die Strasse deutlich an und die beiden gewannen an Abstand zu mir, währenddem ich die weiteren Biker hinter mir deutlich näher kommen hörte. Ich behielt mein Tempo bei und nach ein paar weiteren Metern flachte der Weg bereits ab und ich gab ordentlich Gas, um die ca. 50 Meter vor mir fahrenden Biker einzuholen. Gleich darauf war das auch der Fall und ich musste gar kurz bremsen, weil der eine Biker stark nach links ausgeschert hatte und ein Überholen unmöglich gemacht hatte. Ein paar Meter weiter hielten dann plötzlich beide an, um auf ihre Kollegen weiter hinten zu warten. Ich nutzte die Chance, beschleunigte und fuhr so schnell es ging die Strasse hinunter nach Niederdorf. Im Dorf angekommen, führte der Weg nach rechts die Hauptstrasse lang Richtung Oberdorf. Nach einer kurzen Strecke leicht aufwärts der Strasse folgend, wies der nächste gelbe BBB Pfeil auf eine Abzweigung neben der Strasse hin, die in ca. 50 Meter Abstand zur Hauptstrasse derselben folgte und weiter vorne auch wieder in diese herein führte. Kurz vor dem Ende traf ich auf gut ein halbes Dutzend Jugendlicher, die falls ich etwas später gekommen wäre, dafür gesorgt hätten, dass ich hätte früher bremsen müssen. Nach ein paar weiteren Minuten der Hauptstrasse folgend, ging es nach links in eine Quartierstrasse und dann hoch.
Bereits nach einem kurzen Moment lagen die letzten Häuser hinter mir und eine unglaublich weiterführende Steigung vor mir. Bei allen Steigungen, die ich bis jetzt auf der Gesamtstrecke gefahren war, war dies nun mit Abstand die stärkste. Auch hier war es unmöglich abzuschätzen, wie lange diese anhalten würde. Denn die vor mir liegende Strasse schlängelte sich hoch bis zum Horizont. Es gelang wiederum ein paar Bikern mich zu überholen. Dann kam auf einmal ein Motorrad an mir vorbei, das weiter oben anhielt, damit ein Fotograf einige Fotos von den Teilnehmern machen konnte. Gerade als ich in seine Nähe kam, machte er ein weiteres Foto. Zumindest hatte er das vor. Denn als ich an ihm vorbei fuhr, meinte er nur: „Mist. Der Auslöser hat nicht funktioniert“ Schade, dachte ich, denn das hätte sicher ein schönes Foto von mir gegeben. Aber nun war meine Konzentration wieder ganz auf die vor mir liegende Auffahrt gerichtet.
Als 2 weitere Biker an mir vorbei fuhren und über das schöne Wetter und vermutlich einen der letzten schön warmen Sommertage redeten, nahm ich es kaum noch war. Denn dieser Hügel verlangte mir Einiges ab und zwang mich auch gar auf der ca. 1 km langen Strecke 2 x anzuhalten und ordentlich was zu trinken. Dann endlich war die Anhöhe erreicht und 3 Biker waren dabei sich eine kurze Pause zu gönnen. Ich dachte im Traum nicht daran nun schon wieder anzuhalten und fuhr an ihnen vorbei. Der weitere Weg führte weg von der asphaltierten Strasse hinunter in den Wald auf einen holprigen Waldweg und ich musste rasch mein Tempo drosseln, um nicht meine Stabilität zu verlieren und zu stürzen. Nach einer starken Linkskurve wartete das Motorrad weiter vorne links. Als ich keinen weiter führenden Wegweiser entdecken konnte und sie aus meinem Gesicht lesen konnten, dass ich unsicher war wegen des weiteren Weges, meinten sie nur, dass ich einfach weiter diesem einen Weg folgen sollte. Die nächsten 2-3 km gingen weiter den Wald runter und aufgrund der zuvor noch grossen Anstrengung in der Steigung musste ich mich ein paar Mal richtig zusammen reissen, um nicht die Kontrolle über das Moutainbike zu verlieren. Der Untergrund des Weges war zwischendurch recht gelockert und liess keine starken Bremsmanöver zu. Nachdem ich ein paar Mal ordentlich und unbeabsichtigt von links nach rechts geschwenkt war, fand ich wieder gute Stabilisierung und setzte meinen Weg fort, als mich ein weiterer Biker überholte. Ich dachte an mögliche dicht zusammen fahrende Biker hinter mir und kam zum Schluss, dass dieser Streckenteil durchaus heikel für diese werden konnte, wenn sie zu dicht aufeinander fahren würden. Nun heftete ich mich an die Fersen des vor mir fahrenden Bikers und nach wenigen weiteren Minuten Fahrt verliessen wir den Wald und erreichten Bennwil auf einer asphaltierten Strasse. Die Strecke führte auf die Hauptstrasse. Allerdings kürzer als ich es erwartet hätte. Denn als ich nach dem Biker auch auf die Strasse einbog, fehlte von ihm jede Spur. War es möglich, dass er so an Geschwindigkeit zugenommen hatte, dass er sich bereits ausserhalb der Sichtweite von 100 Metern Hauptstrasse war? Unmöglich! Eilig fuhr ich ein kurzes Stück die Strasse herunter, als ich über einen weiteren gelben Pfeil am Boden hinwegsauste, der nach rechts in eine kleinere Quartierstrasse zeigte. Dahin war der Biker also verschwunden. Ich bremste sofort ab, drehte um, an einem Brunnen vorbei und folgte dem Wegweiser, während dem mich ein paar Passanten interessiert beobachteten. Gleich führte der Weg leicht nach links den Hügel hoch und 2 jüngere Frauen tauchten auf der rechten Seite auf einer Bank sitzend auf. Sie hatten eine Schweizer Fahne dabei und riefen „Hopp hopp hopp“. Der neue Motivator zeigte Wirkung und ich beschleunigte weiter. Der Fahrer vor mir hatte durch meinen Irrtum von eben ordentlich an Vorsprung gewonnen.
Ich folgte ihm so gut es ging und befand mich schon kurz darauf auf einem grossen Feld ausserhalb des Dorfes. Der Weg mündete weiter vorne in die Strasse, die nach rechts folgend nach Diegten führte. Ich konnte den Biker erkennen, wie er der Strasse entlang nach links fuhr. Kurz darauf fuhr ich an einem Biker vorbei, der auf dem Feld einen kurzen Rast einlegte. Dann nach ein paar weiteren Metern Fahrt, bog ich auch auf die Hauptstrasse nach links ein, Richtung des nächsten nicht besonders hohen Hügels. Der Weg führte gleich darauf von der nach links abzweigenden Hauptstrasse weg, geradeaus rechts an einem Bauernhof vorbei und ich hatte ein Déjà vu. Denn ich war mir sicher, dass ich während meiner Kindheit ein paar Mal hier durchgewandert war. Die nächste Steigung war da und kurz bevor ich den Bauernhof hinter mir liess, folgte noch ein grosser Schweinestall und ich musste kurz ordentlich die Luft anhalten, da man sie sehr gut riechen konnte. Gleich, als der ansteigende kleinere asphaltierte Weg in den Wald mündete, bog er stark nach rechts ab und ging ein Stück geradeaus. Dann ging es leicht den Hügel nach links hoch, links an einem weiteren Bauernhof vorbei führend. Ein paar kleinere Schweine grunzten mir aus ihrem Gehege entgegen. Belustigt grunzte ich leise zurück.
Vor mir entdeckte ich plötzlich erneut das stehende Motorrad und als ich nach links hinauf den Weg fuhr, wartete am Ende des erneut zumWaldweg gewechselten Weges der Fotograf, der von mir ein Foto machte. Hoffentlich würde es gut aussehen. Der Biker vor mir hatte kurz mit dem Fotografen ein paar Worte gewechselt und fuhr nun rechts weiter den nun wieder holprigen Waldweg hoch. Nach etwa weiteren 20 Metern war bereits die Anhöhe erreicht und der Biker verschwand nach rechts um die Ecke.
Ich gönnte mir eine Kurze Pause, um wieder mal etwas zu trinken und nachdem ich ein paar weitere Biker sich rasch von rechts unten sich nähern sah, stieg ich sofort wieder auf und bog auch rechts um die Ecke dem Waldweg folgend. Der Weg war relativ eben und ging kaum aufwärts. So war es möglich mit einem recht grossen Tempo voranzukommen und meine Position zu halten. Der Wald war auf der rechten Seite und der Weg führte dem Waldrand entlang. Links unten konnte man das Dorf Hölstein erkennen. Ein gutes Stück weiter vorne, als der Weg recht holprig und auch nicht mehr ganz so einfach zu befahren war, was mir sehr gut gefiel, merkte ich, dass mir auf einmal das Motorrad sehr dicht folgte. Als der Weg schliesslich aus dem Wald raus führte und er ebener wurde, überholte es mich. Der Weg machte eine lang gezogene Rechtskurve dem Waldrand entlang. Das Ende des Weges, der in eine asphaltierte Strasse mündete, kam immer näher, als mich erneut ein Biker überholte. Er fuhr vor mir auf die asphaltierte Strasse und folgte dem Weg nach links. Die Strasse führte ein kurzes Stück am Waldrand entlang. Der Wald lag auf der linken Seite. Dann führte die Strasse über ein Feld leicht nach links hoch. Links und rechts von der Strasse war ein Gehöf. An einer kleinen Gruppe Bäume auf der linken Seite vorbei. Als nächstes ging es auf einem Feldweg auf der linken Seite weiter, der wieder in das nächste Waldstück führte.
Er führte ein kleines Stück gerade aus, bis er nach rechts weg bog. Nach ca. weiteren 50 Metern ging er wieder nach links eine Senke herunter, um anschliessend gleich wieder anzusteigen. Der Weg lag direkt neben einem Hof mit Plantage. Nun wies der weitere Weg mittels eines in der Nähe hängenden Plastikbandes nach rechts hoch, an einer kleinen überdachten Plantage vorbei, um gleich danach wieder nach links weiterzuführen. Der Weg führte erneut für einige Meter dem Waldrand entlang, wobei der Wald sich nun wieder auf der rechten Seite befand. Der Weg führte tief in den Wald hinein und bereits nach kurzer Zeit wies ein weiteres Plastikband nach links einen Weg runter. Es folgte eine Talfahrt quer durch den Wald. Mal nach links, dann wieder nach rechts und es war für mich gesamthaft betrachtet der aufregenste Streckenteil. Kurz mal kreuzte ich einen Passanten, dann war ich aber wieder komplett alleine im Wald unterwegs und weder vor mir konnte ich einen Biker sehen, noch welche hinter mir hören. Plötzlich konnte ich die Hauptstrasse im Tal unten erkennen und nachdem ich auf dem letzten Kilometer diverses Male ordentlich bremsen musste, tat ich es nun umso stärker. Unten angekommen, zeigte eine gelbe Markierung nach rechts der Hauptstrasse entlang folgend in Richtung Bubendorf. Eilig trat ich in die Pedale und konnte einige 100 Meter weiter vorne den nächsten Biker erkennen. Nichts wie los. Mir war nun bewusst, dass ich den Streckenabschnitt mit den starken Steigungen hinter mir gelassen hatte und die letzten 15 km ziemlich eben waren. Nun bot sich mir die Chance mit hoher Geschwindigkeit den letzten Streckenabschnitt zurückzulegen. Rasch hatte ich an Tempo gewonnen und bog dann ca. 1-2 km weiter vorne von der Hauptstrasse in eine Nebenstrasse Richtung Bubendorf ab. Die nächste Markierung wies in einen noch kleineren Weg hinein, der über den Bach Vordere Frenke führte und dann direkt danach stark nach rechts. Schon aus einiger Distanz waren mir drei Passanten aufgefallen, die denselben Weg langsam zurücklegten und so klingelte ich erst, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und dann sicher links an ihnen vorbei dem Weg folgend weiter zu fahren.
Er stieg einigermassen steil an und führte in ein äusseres Quartier von Bubendorf. Ich folgte der nun wieder breiten asphaltierten Strasse hinunter bis zur Hauptstrasse, welche es zu überqueren galt. Ich machte einen kurzen Trinkrast auf der anderen Seite, als ich feststellte, dass sich weitere Biker näherten. Eilig stieg ich wieder auf, als mich 2 Biker überholten. Ich folgte den beiden mit ansehnlichem Tempo. Anschliessend führte der Weg noch ein gutes Stück geradeaus leicht nach links, um dann rechts, an ein paar Höfen vorbei in Richtung Liestal zu führen. In Liestal angekommen ging es geradeaus durch ein Quartier, über eine Bahnlinien überquerende Brücke nach links am Schulhaus Burg vorbei hinunter zur Altstadt von Liestal. Der Weg war mir sehr gut bekannt und er war sehr steil. Konstantes Bremsen war angesagt, um mich unten in den Verkehr einzufügen. Es galt nun der Strasse weiter nach unten zu folgen, die um die Altstadt herum führt. Ein Fahrer mit einem sehr grossen Jeep versperrte mir kurz den Weg, dann fuhr ich an ihm vorbei mit grossem Tempo hinunter, als ich entsetzt feststellen musste, dass unten die Ampel an der Kreuzung auf rot zu schalten begann. Mir blieb nichts anderes übrig als abzubremsen. Genervt hielt ich an. Ich blickte nicht zurück und hoffte einfach nur darauf, dass es schnell wieder grün werden würde. Ich wollte nicht zu viel Zeit verlieren und dass mich nun nicht gleich mehrere Biker einholten. Ich hatte Glück. Es war nur Einer. Man musste nun geradeaus über die Kreuzung fahren, über die Brücke und den grossen Bach Ergolz überqueren, um dann der Strasse nach links weiter zu folgen.
Auf der linken Seite war nun die Stadt Liestal und auf der rechten Seite der Schleifenberg. Es galt nun dieser Strasse durch ein Aussenquartier von Liestal bis auf Füllinsdorf zu folgen. Auf dem Weg dorthin gab es nochmals eine Ampel, die den Biker vor mir zwang kurz anzuhalten und mir die Möglichkeit gab den Abstand zwischen uns zu verkleinern. Anschliessend führte die Strecke in Füllinsdorf nach links erneut über eine Brücke die Ergolz überquerend links am Einkaufszentrum Schönthal vorbei mit einer weiteren roten Ampel, die mir erlaubte direkt an die Fersen des vor mir Fahrenden zu gelangen. Ich folgte ihm nach rechts durch ein Quartier von Füllinsdorf hindurch, an einer Auto Ausstellung auf der linken Seite vorbei und dann ausserhalb des Dorfes nach rechts wieder über eine Brücke die Ergolz überquerend an der Kläranlage vorbei Richtung Augst. Die Strecke blieb noch einen Moment eben, dann kam aber nochmals ein ordentlicher Anstieg Richtung Augst, wo sich der vor mir fahrende Biker aus dem Staub machte und ich mit schwindenden Kräften gleich von einem halben Dutzend Biker überholt wurde. Mist. Ich musste mich zusammen reissen und noch mehr Energie rausholen, damit ich nun nicht noch mehr zurück fiel. Oben angekommen war der Trupp vor mir bereits ein Stückchen weiter vorne. Ich trat kräftig in die Pedale und als ich auf Höhe der Strasse Richtung Augst angelangt war, stellte ich erstaunt fest, dass der Weg nicht wie gemäss Routenplanung und meiner Vorbereitung nach links führte, sondern weiter gerade aus Richtung Giebenach. Hatte man so kurz vor dem Event noch eine Streckenänderung vorgenommen? Mir blieb nichts anderes übrig als schnell gerade aus weiter zu fahren. Von den Bikern vor mir fehlte jeder Spur. Der Weg folgte einer leichten Rechtskurve und dann zeigte eine weitere gelbe BBB Markierung, dass es galt nach rechts hinauf nach Giebenach zu fahren. Zusammen reissen und weiter fahren. Ich spürte meine Muskeln bereits ordentlich, als ich Giebenach durchquerte. Gegen Ende des Dorfes zeigte die gelbe BBB Markierung anstatt wie von mir erwartet Richtung Augst oder Kaiseraugst Richtung Arisdorf! Aber das war doch nicht möglich. War ich auf der falschen Strecke angelangt? Ich entdeckte zwar in der Nähe eine Art Gemüsestand aber ansonsten kein Zeichen dafür, dass dies der richtige Weg gewesen wäre. Irritiert wartete ich einen Moment, bis die nächsten 2 Biker kamen. Sie waren der Ansicht, dass dies schon der richtige Weg war und nach genauerer Betrachtung des Gemüsestandes bzw. einer Markierung dahinter, war dort der letzte Checkpoint, um den Chip zu stempeln. Ein Schild war da mit der Aufschrift „Wendepunkt“. Na toll. Ich hatte ein paar Minuten verschenkt. Nun setzte ich mich eifrig wieder in Bewegung und fuhr den Bikern voran die Strasse entlang zurück in Richtung Kaiseraugst.
Ca. 500 Meter weiter vorne weiste eine weitere gelbe BBB Markierung den Weg der Strasse nach rechts hinauf folgend Richtung Kaiseraugst unter der Autobahn hindurch. Die beiden hinter mir Fahrenden vermochten mich und eine junge vor mir fahrende Frau rasch zu überholen. Ich fuhr so schnell wie nur immer möglich die leichte Anhöhe hinauf. Erst führte die Strasse leicht nach links, dann nach rechts an einem Hof auf der rechten Seite vorbei, über die Autobahn hinunter nach Kaiseraugst. Durch durch Liebrüti Quartier fahrend, einen Kreisel durchquerend, folgte ich den Bikern zur nächsten Ampel, die schon aus einiger Distanz auf grün geschaltet hatte. Nun bloss nicht noch einmal anhalten müssen. Die 2 Biker und ich fuhren rasch in Richtung der Ampel, unten hindurch auf die Hauptstrasse nach links Richtung Augst hinunter. Die Strasse führte erst eine leichte Senke nach links hinunter, über eine kleine Brücke mit Bach darunter und dann wieder leicht hoch. 500 Meter weiter vorne war die nächste und hoffentlich letzte Ampel. Gem. meiner Erinnerung würde nun der Weg geradeaus aus Augst hinaus in das Schweizerhalle Areal führen und von dort aus zurück nach Muttenz zum Ziel. Tja, zumindest hatte dies einmal mehr der Routenplaner gezeigt. Die Realität sah einmal mehr anders aus. Gleich nach dem Anfahren an der Ampel machten mich die beiden Biker aufmerksam, dass die gelbe Markierung nicht geradeaus, sondern nach links und durch das Längi Quartier von Pratteln zeigte. Wir kehrten also gleich wieder um und folgten der Markierung. Der Weg führte erst durchs Quartier, dann am Schwimmbad Pratteln leicht nach oben führend, über die Autobahn an die Oberemattstrasse in Pratteln. Von dort aus ging es nach rechts unter der Bahnlinie durch mit einer leichten Senke und anschliessendem Anstieg. Dank den beiden Bikern war ich auf dem richtigen Weg. Doch wieder oben angekommen stellte ich fest, dass sie eine Markierung übersehen hatten, die nach rechts in Richtung der Bahnlinie zeigte. Sie waren leider schon zu weit weg, als das ich hätte schreien können. Ich fuhr also mit grossem Tempo an die Bahnlinie Richtung Pratteln Bahnhof. Nach Passieren des Bahnhofs führte der Weg zurück auf den Veloweg Richtung Muttenz, wo ich 1-2 km später auch wieder die beiden Biker vor mir hatte, die einen Umweg gefahren waren. Es wehte mir ein kräftiger Westwind entgegen und zerrte an meinen geschwächten Kräften. Nun war es kurz vor dem Ende und ich holte die letzte zur Verfügung stehende Kraft nach vorne. Nur noch 5 Min. durchhalten und ich würde es geschafft haben. Meine Muskeln liessen es kaum noch zu, den Bikern vor mir zu folgen. Eine letzte Pause stand ausser Frage. Im Ziel würde es genug zu trinken geben. Ich holte die letzte Energie raus und versuchte nicht zurückzufallen. Es gelang. Ich erreichte mit keinem grossen Abstand Muttenz und fuhr am Schild „100 Meter bis zum Ziel“ vorbei. Ich konnte es kaum erwarten meinen Chip zu stempeln. Ich fuhr ihnen nach in Richtung Festzentrum, bog ein in die Schlusskurve mit Gittern abgesperrt und fuhr gleich hinter ihnen die Rampe hoch ins ZIEL!!!!
Da einige Biker noch da standen, konnte ich nicht gleich abstempeln. Ich musste mich ein paar Sekunden gedulden, als plötzlich eine Frau links von mir mich bat, dass sie vor mir kurz abstempeln könne. Ich erkannte eine Mitarbeiterin von der Firma, in der ich arbeite und freute mich, sie an dieser Stelle angetroffen zu haben. Im Vorfeld des Events hatte ich schon mitbekommen, dass sie dieselbe Strecke fahren würde wie ich. Dann stempelte auch ich und lief ein paar Meter nach vorne, wo mir der Chip vom Sprecher abgenommen wurde und er mit Mikrofon verkündete: „Als nächsten haben wir Chris, der die Strecke Sport Light mit 4h17min. geschafft hat.“ Stolz wandte ich mich von ihm ab und stieg vom Podest runter.
Ich hatte es geschafft!
128 Teilnehmer fuhren diese Strecke
und ich war an 33. Stelle
80km in 4h17min.
Ich blickte kurz zum Himmel hoch und war überglücklich. Ich hatte es geschafft.
Bis zum nächsten Mal in 2011…
Bei der Strecke Sport Light oder Sport
Baselbieter Bike Challenge
29.08.09
Copyright © 2009 (02.09.09) by Chris Etterlen