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Was mich bewegt…

[2023] Klimawandel und Greta Thunberg

Einst als Pionierarbeit und der Fridays For Future Bewegung gestartet… tauchte 2023 auf einmal „die letzte Generation“ mit Klima Klebern auf Strassen und Blockaden auf. Eine Bewegung, die den Kampf für das Klima für immer in der Öffentlichkeit verändert hat sowie auch die neuen Interessen von Greta Thunberg sich für Kriegsäusserungen einzusetzen.

Für mich bleibt es bei der Ursprungsbewegung, die Greta ins Leben gerufen hat und die weltweit die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit der Menschen geweckt hat. Die letzten Handlungen von 2023 zeigen mir nur, dass es mittlerweile Kräfte gibt, die den Einfluss von Greta brechen wollen, weil auf langfristige Sicht der Profit der Grosskonzerne wichtiger ist, als dem Klimawandel wirklich zu helfen. Sollten wir der globalen Situation wirklich zu wenig Beachtung schenken und u.a. Indien seine grossen Pläne für erheblich höheren Rohstoffabbau der nächsten Generation ohne Einschränkungen erlauben, dann steuern wir auf Naturgewalten zu, für die wir am Ende selber verantwortlich sind, wenn wir einfach so selber das nächste Massensterben selbst vorantreiben.

Wir dürfen den Glauben nicht aufgeben, dass Vernunft am Ende doch noch siegen wird.

 

[01.03.2020]

Ein globales Ereignis hat eingesetzt, dass die Welt für immer verändert wird

Mehr Gedanken bald.

 

[16.07.18-16.07.19] – Der Leuchtturm – mit Jasmin Etterlen

Das Schiff steuert über die Unweiten der See des Lebens. Der Kapitän hat das Steuer fest im Griff und steuert es über ruhige wie auch unruhige Gewässer. Kein Wellengang zu tief, keine Wellen zu hoch. Er nimmt es mit jeder Herausforderung auf, um sein Schiff unbeschadet durch die wilde ungestüme Natur des Ozeans zu lenken. Das Schiff vergleiche ich dabei mit den vielen Facetten meiner Interessen, den Kapitän als meinen Willen, und den Ozean mit den vielen Wegen, wohin ich mein Leben führen kann. Mal einfacher, mal schwieriger. Es gibt keine Herausforderung, die ich nicht in Angriff nehme und keine kreischenden Wellenbrecher, die gefrässig über mein Schiff hinein brechen, um es zu verschlingen, an dessen anderen Ende allerdings mein Schiff wieder aus den schäumenden Fluten auftaucht, um seinen Weg auf seinem gesetzten Kurs weiter zu gehen. Dabei stets die Sterne im Visier, nach denen ich strebe, um meine Ziele zu erreichen und keines davon zu hoch sein kann. Bei all den Dingen, nach denen ich strebe und die mich nebst durch Sonne, in stürmische See, durch Nebel oder absolute Finsternis führen können, ist es gut zu wissen, zu fühlen und zu spüren, dass es diese eine stete Konstante gibt, die immer da ist und erscheint, wenn ich wieder einmal mehr Gefahr laufe, zu tief durch die Wellen zu brechen oder zu hoch hinaus zu wollen. Es ist dieser eine hohe Turm an der Küste, von dessen Kopf das rettende und weisende Licht zu erscheinen beginnt, wenn ich auf hoher See in eine Situation gerate, wo ich nicht mehr weiter weiss und dringend meinen Fixpunkt brauche. Einen Wegweiser, genau so starr wie der Polarstern, der mich durch den ungewissen Weg führt, einen Weg weist und mich nie vergessen lässt, dass er da ist, wenn ich ihn brauche. Mein Leuchtturm, Jasmin Etterlen

[23.07.18]

Grüner Planet. Zitat: „Unsere Welt verändert sich. Das Massensterben, dass wir befürchtet haben, hat bereits begonnen. Und wir sind die Ursache. Wir sind die Infektion. Aber wie alle lebenden Organismen, kämpft die Erde mit Fieber gegen diese Infektion…“ Doch wo in einem Film wie Godzilla – King of Monsters* mächtige Titanen ins Spiel gebracht werden, um unsere Zukunft zu retten, sieht unsere Realität anders aus. Uns kommt niemand zu Hilfe. Wir haben es ausgelöst. Wir sind die Einzigen, die es auch wieder stoppen können. Wir müssen selbst aktiv werden. Das Fieber unseres Planeten steigt langsam und stetig weiter und täglich werden wir Zeuge davon. Ein Blick in die Schlagzeilen zu jeder Jahreszeit reicht aus: Wütende unkontrollierbare Waldbrände weltweit, alles zerstörende Dürren, Intensive Niederschläge und Überschwemmungen, Erdbeben, stärke Stürme und Tornados, schwindende Gletscher etc… Es liegt an uns zu entscheiden, ob wir dem einfach nur tatenlos zusehen wollen, oder ob wir selbst Initiative ergreifen, um dieses Fieber zu senken. Damit unsere Töchter und Söhne in einer fernen Zeit, selbst als Groseltern, auf die Zeit zurückblicken können und mit Stolz sagen können, dass wir die Zeichen unserer Zeit [+- 2010] verstanden haben und unserer Welt beigestanden und sie unterstützt haben. Damit auch nachfolgende Generationen noch in denselben Genuss der Wahrnehmung unserer Natur kommen können und nicht in den Ruinen unseres Versagens leben müssen. Damit auch nachfolgende Generationen eines natürlichen Todes sterben dürfen und nicht durch die entfesselte Natur unserer Welt selbst das Ende finden und in eigener Haut dem Ende jeglichen Lebens entgegen blicken müssen mit dem Ende des 6. Massensterbens. Setzen wir also Impulse… und lassen dadurch Bewegungen entstehen, die in Summe etwas bewegen können. Mehr Inputs in der Rubrik „Unser Planet

*Ähnliche Anspielungen auf den verschwenderischen Menschen gibt es auch im Film Matrix von 1999 in der Begegnung Agent Smith mit Neo

[22.07.18]

Stille. Wir blicken hinaus in die Unendlichkeit des Weltalls und siehe da, wir entdecken 2 Galaxien, die zusammen stossen. Lautlos werden wir Zeuge wie dieses schier endlose Ereignis stattfindet und es wird uns klar. Auch uns wird es passieren, in ein paar Millionen Jahren, wenn wir mit der Andromeda Galaxie zusammen stossen. Zeit ist relativ. Wir sind im Glauben, dass unsere Leben so schnell vergehen. Aber im Vergleich zu den Entwicklungen da draussen, vergeht die Zeit unglaublich langsam. Wie wird es sich eines Tages anfühlen, wenn unsere Seelen die nächste Dimension erreichen, wie werden wir Zeit empfinden? Eine Frage, auf die wir zu Lebzeiten keine Antwort finden werden. So viele Galaxien, Millionen von Jahren der Zeit und Millionen Lichtjahre Distanz dazwischen. Die ISS fliegt als kleiner weisser Punkt am Nachthimmel über unsere Köpfe. Für Viele unerkannt. Ein Flugzeug? Eine Sternschnuppe oder etwas anderes? Wenn wir mit dem höheren Verständnis über alle Zusammenhänge beginnen, beginnt eine spannende Reise zur Wahrnehmung unseres Dasein.

Welches Leben wollen wir führen. Es erlaubt uns mutigen Schrittes voranzugehen, dorthin wo noch nie jemand zuvor gewesen ist, die Möglichkeit einzigartige Dinge zu entdecken, wenn wir den Willen haben danach zu streben. Grössere Fähigkeiten in unseren kurzen Leben zu erlangen. Die Entscheidung liegt an uns, welchen Weg wir einschlagen wollen, welche Entdeckungen vor uns liegen oder ob wir uns einfach dazu entscheiden, nichts zu tun.

Diese Weisheiten sind die wahren Schätze unseres Lebens. Weisheiten, die von so vielen Menschen anders interpretiert werden und stattdessen nach Macht und Geld streben

[01.07.18]

Ein Blick. Wir leben in einer sehr hektischen und modernen Welt, in der wir uns kaum die Zeit nehmen für einen Moment Ruhe. Hören wir noch die Stimmen im Wind? Täglich werden wir Manipulationen aller Art ausgesetzt, die uns mit Negativität blenden wollen. Um uns zu Handlungen zu bewegen und wir müssen uns die wichtige Frage stellen: Bleiben wir uns und unseren Ansichten treu oder verändern wir uns zu dem, was man in uns sehen will. – Überladen vom Weltgeschehen und welcher Krieg welche Flüchtlinge in einen unmenschlichen Überlebenskampf schickt, gleichzeitig ungebrochener damit verbundener Wettstreit nach Rohstoffen und Territorien. So wird uns kaum noch Zeit gelassen  für die wirklich interessanten Entdeckungen der Neuzeit wie zB. die längste Unterwasserhöhle der Welt oder wie immer mehr Menschen begriffen haben, dass es nötig ist u.a. dem Abfall in den Ozeanen den Kampf anzusagen und sie es sich zur Lebensaufgabe machen, täglich selbst in Aktion zu treten. Bei all den wichtigen Entscheidungen, die wir Tag für Tag fällen, wächst auch endlich das Bewusstsein, dass Klimawandel sehr wohl Fakt ist und dass es jeden einzelnen von uns braucht, um unseren Planeten für nächste Generationen zu retten. Reichen wir uns die Hände und lassen jegliche kulturellen Grenzen fallen. Konfrontiert mit möglichen schlechten Lebenserfahrungen dürfen wir niemals den Glauben verlieren in die Tatsache, dass wir nur gemeinsam stark sind und etwas bewegen können. Wir leben zu kurz auf dem Planeten, um die Zeit damit zu verschwenden gegeneinander zu kämpfen. Egal in welcher Grössenordnung. Auf Gemeinsamkeit kommt es an, damit wir nicht umsonst gelebt haben – Wir sind die Helden unserer Zeit, wenn wir erkennen, wozu wir hier sind, wozu wir fähig sind, was wir in Gang setzen bzw. bewegen können und es nicht einfach nur tatenlos geschehen lassen. Wir haben die Wahl.
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